Donnerstag, 2. Juni 2016

Projekt der drei großen Religionen für friedliches Zusammenleben in Deutschland

Neues Projekt fördert interreligiöse Initiativen für Flüchtlinge
Damit aus Fremden Freunde werden
Gemeinsam werden sie sich für Flüchtlinge einsetzen. Menschen verschiedener Religionen wollen sich bei diesem Engagement begegnen und Berührungsängste abbauen. Am Dienstag ist das interreligiösen Förderprojekt gestartet.

Ein breites Bündnis von Christen, Juden und Muslimen in Deutschland hat ein gemeinsames Förderprojekt für Flüchtlingshilfe gestartet. Bewerben können sich interreligiöse Initiativen, bei denen ein Träger muslimisch sein soll, wie das Bündnis am Dienstagabend beim Auftakt in Berlin erklärte. Ihm gehören die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und der Zentralrat der Juden sowie der Zentralrat der Muslime, die Türkisch-Islamische Union, der Verband der Islamischen Kulturzentren und der Islamrat an.

Das Förderprojekt heißt: "Damit aus Fremden Freunde werden". Es findet im Rahmen einer bereits bestehenden Kooperation unter dem Titel "Weißt du, wer ich bin?" statt. Dabei unterstützten die Trägerorganisationen zwischen 2004 und 2011 mehr als 100 lokale Initiativen eines interreligiösen Dialogs. Das Bundesinnenministerium fördert die auf Flüchtlingshilfe ausgerichtete Neuauflage mit insgesamt einer halben Million Euro.
Weiterlesen auf Domradio.de vom 1.6.2016


„Weißt du, wer ich bin?“ – das Projekt der drei großen Religionen
Dieses Projekt der drei großen Religionen für friedliches Zusammenleben in Deutschland war ein gemeinsames Vorhaben der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), des Zentralrats der Juden in Deutschland, des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) und der Türkisch Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB).
Weiterlesen auf Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deuschland ACK
Mit vielen Arbeitshilfen


Bistum Trier
Musikalische Willkommens- und Integrationsprojekte Pfingsten 2016 - Pfingsten 2017
„Damit aus Fremden Freunde werden...“ , so heißt es in einem Lied des Trierer Eigenteils. Es handelt sich dabei nicht um rein tagesaktuelle Betriebsamkeit, es betrifft mit der Diakonia, dem Dienst am Menschen, eine der Grundvollzüge unseres Glaubens. Wir sind als Christen in dieser speziellen Situation gefragt und gefordert, unseren Beitrag zu leisten, dass die vielen Fremden, die zur Zeit in unser Land kommen, zu Freunden werden können.
Innerhalb der Zeit von Pfingsten 2016 - Pfingsten 2017 möchten wir alle musikalischen Gruppen unserer Kirchengemeinden im Bistum Trier auffordern, wenigstens einmal im Rahmen dieser Aktion für oder besser noch mit Flüchtlingen zu musizieren.
Kirchenmusik Bistum Trier

Das Lied „Damit aus Fremden Freunde werden...“
Noten als PDF
Audio auf Youtube-Audio

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