Montag, 22. November 2021

Gmaotaxi startet in Oberschützen am 22.11.

Das Gmoataxt in Oberschützen  -  Foto: Wilhelm Neubauer

Das Gmoataxi startet am ersten Tag des Lockdowns (22.11.2021).
Wir bieten Ihnen deshalb an, Lebensmittel und Medikamente zu liefern, Sie zum Arzt zu fahren, ... also Dienste, die den Regeln des strengen Lockdowns hundertprozentig entsprechen.

Bis 3.12. läuft die Aktion gratis für alle, die es kennenlernen möchten. Danach nur noch für Mitglieder.

Mitgliedsformulare liegen im Gemeindeamt Oberschützen auf.

Mitgliedsbeiträge pro Monat:

  • Fahrer*innen und Menschen mit GIS-Rezeptgebührenbefreiung: €  5,00
  • Erwachsene: € 20,00
  • Jugendliche: (6–18 Jahre): € 10,00
  • Familien: € 35,00

 

Infos zum Projekt GmoaTaxi:

Gemeinde Oberschützen >>

mio-Aussendung "MOBIL in Oberschützen" >>

Nachhaltig im Burgenland >>

Ankunft des "Renault ZOE" in Oberschützen - Foto: mio

Das Gmoataxi steht bereit!  -  Foto: Wilhelm Neubauer


Montag, 23. August 2021

Podiumsdiskussion: Das Grauen an der Grenze Europas

 

Podiumsdiskussion

Das Grauen an der Grenze – wie Europa Flüchtende wegsperrt!

Was können wir dagegen tun?

Derzeit wird alles getan, damit kein schutzsuchender Mensch erfolgreich nach Europa fliehen kann. Schritt für Schritt wird der Zugang zum Recht auf Asyl abgeschafft. Kaum eine Regierung will Asyl- oder Bleiberecht gewähren. Dies steht in krassem Widerspruch zur Menschenrechtskonvention und anderen internationalen Verpflichtungen.

Das Ergebnis dieser Politik sind Elendslager an den Grenzen der EU, katastrophale Umstände für überlebende Flüchtlinge und ein weiterer Ausbau von Grenzbarrieren zur Bekämpfung von Flüchtlingen.

Mit dem Sieg der Taliban in Afghanistan ist mit weiteren Verschärfungen zu rechnen.

Was begonnen hat mit Forderungen zur Schließung der Mittelmeer- und Balkanroute für Flüchtlinge und der Installierung von Rückkehrzentren endet nun in himmelschreiender Missachtung der Menschenrechte.
 

Wann:                    Am Freitag den 03. September 2021 um 19 Uhr 

Wo:                        Im Haus der Volkskultur
                      
       Hauptstraße 25,
7432 Oberschützen

Begrüßung:            Ludwig Popper / Obmann von SOS-Mitmensch Burgenland 

Am Podium:           Cornelius Obonya / Schauspieler u. Menschenrechtsaktivist
                             
Herbert Langthaler / Asylkoordination Österreich
  

Moderation:           Rainer Klien / SOS-Mitmensch Burgenland

Im Anschluss an die Diskussion laden wir Sie/Dich zu einem kleinen Buffet zur Vertiefung der Diskussion ein.

Auf Ihr / Dein Kommen freut sich SOS-Mitmensch Burgenland

Dr. Ludwig Popper         Rotraud Schubert            Mag. Rainer Klien


Mittwoch, 11. August 2021

Gratis Antigentests für mio-Mitglieder


Für Mitglieder von "Miteinander in Oberschützen" stehen ab sofort gratis Antigentests zur Verfügung.

Sie können bei Ingrid Taucher abgeholt werden!

Mittwoch, 19. Mai 2021

Solidaritätskundgebung in Oberwart am 22. Mai

 Liebe Verbündete im Einsatz für Menschen und ihre Rechte!

Wir laden ein zur Solidaritätskundgebung für die Menschen in den Flüchtlingslagern in Griechenland und Bosnien! An vielen Orten in ganz Österreich von ganz im Westen bis zu uns im Osten versammeln sich an den Wochenenden Menschen und fordern von der Regierung die Aufnahme von Kindern und Familien!

Wann?   Samstag, 22.05.2021 von 10:00 bis 12:00 

Wo?    Vor der Bezirkshauptmannschaft Oberwart
 

Wir achten auf die Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen (Abstand, Mund-Nasen-Schutz) und freuen uns auf zahlreiche Beteiligung! 😊 Gerne könnt ihr die Einladung weitergeben.

Der Flyer zur Veranstaltung >>


Dieses Mal werden wir unterstützt von Manuel Sandesh, dem singenden und rappenden Franziskanerpater aus Wien. Wir freuen uns schon sehr darauf, ihn mit seinem Rap "Burgenland Schaun" kennenzulernen.

 

Fotos von der Veranstaltung >>

 

Freitag, 5. März 2021

Spendenabsetzbarkeit möglich!

Liebe Mitglieder, liebe Freund*innen!

Ein neues Jahr, für das ich euch/Ihnen alles Gute wünsche, ist ins Land gezogen, und ich habe eine gute Nachricht (in diesen Zeiten lechzt man ja geradezu danach😊).

Wir haben für MIO die Spendenabsetzbarkeit erreicht – das ist zwar ein wenig mehr Aufwand für mich, aber es lohnt sich hoffentlich. Mitgliedsbeiträge sind steuerlich nicht absetzbar, aber darüber hinaus gehende Beträge – Spenden – schon.

Die Spenden werden am Ende eines jeden Jahres von uns dem Finanzamt gemeldet. Dazu brauche ich von allen, die das wollen, das Geburtsdatum bei dem gespendeten Betrag. (Bitte bei Verwendungszweck trennen: 25€ Mitgliedsbeitrag, darüber hinaus Spende.) Es versteht sich von selbst, dass alle Daten vertraulich behandelt und nicht weitergegeben werden.

Die Pläne für das neue Jahr sind aufgrund von Covid19 etwas ins Stocken geraten, aber wir haben spannende Projekte im Auge – Elektrotaxi, Unterstützung von Iqtidar Hussain, der an der FH Pinkafeld studiert, etc.

Wir hoffen sehr, dass ihr uns weiterhin unterstützt und dabei helft, neue Projekte zu realisieren.

Ganz liebe Grüße,

Ingrid 

 

Vereinskonto von "Miteinander in Oberschützen"
IBAN: AT57 3312 5000 0241 9596
BIC: RLBBAT2E067 (Raiffeisenbank Oberschützen)

Montag, 1. Februar 2021

Solidaritätskundgebung für die Flüchtlinge in Kara Tepe und in Bosnien




Samstag, den 30.01.2021, fand in Oberwart vor der Bezirkshauptmannschaft eine Solidaritätskundgebung mit den Flüchtlingen in Griechenland und Bosnien statt. Die Teilnehmer*innen trugen FFP2 Masken und hielten den Abstand von zwei Metern durchwegs ein. Einige hatten sich sogar vor der Veranstaltung testen lassen.
Es wurden die Menschenrechte verlesen und klar gemacht, dass die Bundesregierung gegen viele dieser Rechte verstößt, sie mit Füßen tritt. Tausende von Euro werden für leerstehende Asylwerberquartiere bezahlt - aber die Hunger und Durst leidenden, frierenden Menschen in den Lagern werden in ihrer Not allein gelassen.
Auch an den kommenden Samstagen, 10 - 11:30 Uhr werden wieder Solidaritätskundgebungen im Zentrum von Oberwart durchgeführt werden - weil es wichtig ist, dass wir nicht wegsehen, sondern handeln!

Montag, 25. Januar 2021

Demo für die Aufnahme von Flüchtlingen in Österreich





An die 100 BürgerInnen brachten am Samstag den 23.01.2021 ihre Ablehnung gegen die menschenverachtende Haltung der Bundesregierung gegenüber den Schutzsuchenden Flüchtlingen in Griechenland und Bosnien zum Ausdruck. Sie wollen sich nicht mehr schämen müssen für die hartherzige und widerwärtige Flüchtlingspolitik von Sebastian Kurz und Co.

Unter dem Motto “Flüchtlingslager evakuieren – Menschenleben retten”, “Wir haben genug Platz” etc. forderten Sie die sofortige Aufnahme von mehreren Tausend Flüchtlingen in Österreich.
Österreich als reiches Land hat genügend Ressourcen (freistehende Unterkünfte, Betreuungspersonal ... ), um den geflüchteten Menschen humanitäre Hilfe anbieten zu können. Andere EU-Staaten tun dies bereits.
Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Alte in ungeheizten Zelten im Schneematsch und Sturm ohne ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten dahinvegetieren zu lassen ist eine Schande!

Dagegen protestierte viele Menschen in Oberwart. Unterstützt wurden sie von zahlreichen Initiativen wie SOS-Mitmensch Burgenland, Miteinander In Oberschützen, Karawane der Menschlichkeit und anderen.

Damit sich die Regierenden ein Bild von der Brutalität ihrer Entscheidungen machen können, wurden Zelte aufgestellt, in denen Sebastian Kurz und Co. zum Probewohnen eingeladen wurden.
Zahlreiche Transparente und Plakate verwiesen auf christliche Werte, Menschenrechte und die Bereitschaft, selbst aktiv zu werden.
Die Zivilgesellschaft setzte damit ein klares Zeichen und plädierte für eine humanistische Flüchtlingspolitik.

Niemals Vergessen!
Sowohl die DemonstrantInnen als auch die immer noch schutzlosen Flüchtlinge werden niemals vergessen, dass trotz vielfältiger Möglichkeiten die Bundesregierung unter Sebastian Kurz die Menschen in großer Not eiskalt im Stich gelassen hat.
Wir fordern die sofortige Aufnahme von mindestens 3.000 Flüchtlingen!


SOS-Mitmensch Burgenland
Rainer Klien

PS: Es ist geplant jeden Samstag ab 10 Uhr in Oberwart den Protest weiter zu führen.