Montag, 25. Januar 2021

Demo für die Aufnahme von Flüchtlingen in Österreich





An die 100 BürgerInnen brachten am Samstag den 23.01.2021 ihre Ablehnung gegen die menschenverachtende Haltung der Bundesregierung gegenüber den Schutzsuchenden Flüchtlingen in Griechenland und Bosnien zum Ausdruck. Sie wollen sich nicht mehr schämen müssen für die hartherzige und widerwärtige Flüchtlingspolitik von Sebastian Kurz und Co.

Unter dem Motto “Flüchtlingslager evakuieren – Menschenleben retten”, “Wir haben genug Platz” etc. forderten Sie die sofortige Aufnahme von mehreren Tausend Flüchtlingen in Österreich.
Österreich als reiches Land hat genügend Ressourcen (freistehende Unterkünfte, Betreuungspersonal ... ), um den geflüchteten Menschen humanitäre Hilfe anbieten zu können. Andere EU-Staaten tun dies bereits.
Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Alte in ungeheizten Zelten im Schneematsch und Sturm ohne ausreichende Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten dahinvegetieren zu lassen ist eine Schande!

Dagegen protestierte viele Menschen in Oberwart. Unterstützt wurden sie von zahlreichen Initiativen wie SOS-Mitmensch Burgenland, Miteinander In Oberschützen, Karawane der Menschlichkeit und anderen.

Damit sich die Regierenden ein Bild von der Brutalität ihrer Entscheidungen machen können, wurden Zelte aufgestellt, in denen Sebastian Kurz und Co. zum Probewohnen eingeladen wurden.
Zahlreiche Transparente und Plakate verwiesen auf christliche Werte, Menschenrechte und die Bereitschaft, selbst aktiv zu werden.
Die Zivilgesellschaft setzte damit ein klares Zeichen und plädierte für eine humanistische Flüchtlingspolitik.

Niemals Vergessen!
Sowohl die DemonstrantInnen als auch die immer noch schutzlosen Flüchtlinge werden niemals vergessen, dass trotz vielfältiger Möglichkeiten die Bundesregierung unter Sebastian Kurz die Menschen in großer Not eiskalt im Stich gelassen hat.
Wir fordern die sofortige Aufnahme von mindestens 3.000 Flüchtlingen!


SOS-Mitmensch Burgenland
Rainer Klien

PS: Es ist geplant jeden Samstag ab 10 Uhr in Oberwart den Protest weiter zu führen.