Dienstag, 1. März 2016

Unterstützung für geflüchtete Wissenschaftler

Science in Asylum unterstützt WissenschafterInnen, die aus Kriegs- und Krisengebieten geflüchtet sind und in Europa um Asyl ansuchen. Durch die Teilnahme am "Science in Asylum"-Projekt kann die „verlorene Zeit in der Warteschleife“ sinnvoll und zielgerichtet für die Integration in den Forschungs- und Arbeitsmarkt genutzt werden. In Rahmen regelmäßig stattfindender Seminare werden den TeilnehmerInnen Kenntnisse vermittelt und Hilfestellungen angeboten, welche ihnen bei der Verwertung ihrer Ausbildung und Berufserfahrung im österreichischen Wissenschaftssektor behilflich sein sollen.

Homepage Science in Asylum


Angesichts der Schwierigkeiten, der hochqualifizierte Flüchtlinge bei der Verwertung ihrer Qualifikation in Österreich ausgesetzt sind, möchte das ZSI (Zentrum für Soziale Innovation) zu einer besseren Integration von geflüchteten WissenschaftlerInnen in den österreichischen Arbeitsmarkt beitragen. Daher wurde das Projekt „Science in Asylum“ ins Leben gerufen, welches im Rahmen eines regelmäßigen Seminars dieser Zielgruppe wichtige Kenntnisse vermitteln soll, die dabei helfen einer drohenden Dequalifizierung entgegenzuwirken.

Das Projekt soll vor allem eine besseren Vernetzung der Teilnehmer in die österreichische / europäische Forschungsszene ermöglichen und findet auch in Kooperation mit der MORE Initiative der österreichischen Universitäten statt.

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